Altcoin Season 2025: Warum ich auf Aktien statt Kryptowährungen setze

„Wann kommt endlich die Altcoin Season?“ – Eine Frage, die mir regelmäßig begegnet. Jeder Kryptoinvestor, der schon länger dabei ist, kennt diese kurze Phase, wenn plötzlich nahezu jeder Altcoin explodiert und Renditen von mehreren hundert Prozent innerhalb weniger Stunden keine Seltenheit sind. Ich habe diese Zeiten selbst erlebt – und ja, sie waren verrückt.

Doch während viele noch sehnsüchtig auf die nächste große Altcoin-Welle warten, habe ich meine Strategie grundlegend überdacht. Statt mein Kapital in dutzende Kryptoprojekte zu streuen, fließt ein Großteil meiner Investitionen mittlerweile in ausgewählte Aktien. Eine Entscheidung, die viele meiner langjährigen Leser überraschen dürfte.

In diesem Artikel erkläre ich dir, warum ich glaube, dass die klassische Altcoin Season in ihrer ursprünglichen Form nicht zurückkehren wird. Aber keine Sorge – ich zeige dir auch, wo ich stattdessen Potenzial sehe und warum bestimmte Aktien für mich die attraktivere Alternative darstellen. Und ja, ich behalte trotzdem ein Ass im Ärmel, wenn es um Krypto geht.

Die klassische Altcoin Season – ein Rückblick

Für alle, die noch nicht so lange dabei sind: Als „Altcoin Season“ bezeichnet man eine Marktphase, in der Bitcoin relativ stabil bleibt oder sogar leicht korrigiert, während die Preise von Altcoins (alle Kryptowährungen außer Bitcoin) signifikant steigen. Wichtig hierbei: Es ist nicht der tatsächliche Wert oder die Fundamentaldaten, die wachsen – sondern lediglich der Preis, der durch erhöhte Nachfrage und Spekulation in die Höhe getrieben wird.

Während meiner Zeit im Kryptomarkt konnte ich mehrere dieser Phasen beobachten, besonders ausgeprägt in den Jahren 2017/18 und 2021/22.

Altcoin Season Index
https://www.blockchaincenter.net/en/altcoin-season-index/

Die historischen Krypto-Zyklen

Der Kryptomarkt folgte in der Vergangenheit einem ziemlich vorhersehbaren Muster: Zunächst stieg Bitcoin stark an, oft nach einem Halving-Event. Sobald der Bitcoin-Kurs seinen Höhepunkt erreichte und sich stabilisierte, begann das große Kapital in Altcoins zu fließen – die berühmte „Rotation“ setzte ein.

Ich erinnere mich noch gut an den Winter 2017/2018, als täglich neue Coins 50%, 100% oder sogar 1.000% Rendite brachten. Projekte wie Ethereum (ETH), Ripple (XRP) und viele andere vervielfachten ihren Wert innerhalb weniger Tage oder Wochen. Als Bitcoin-Frühinvestor habe ich damals miterlebt, wie vergleichsweise unbekannte Altcoins meine Bitcoin-Positionen performancetechnisch in den Schatten stellten.

Die Marktpsychologie dahinter

Der damalige Markt funktionierte nach einem relativ einfachen psychologischen Prinzip: Bitcoin-Gewinne wurden von vielen Anlegern genutzt, um in kleinere, spekulativere Projekte zu investieren – in der Hoffnung, den nächsten 100x-Coin zu finden. Diese Rotation erfolgte fast systematisch:

  1. Bitcoin-Anstieg
  2. Gewinnmitnahmen bei Bitcoin
  3. Umschichtung in Large-Cap Altcoins (wie Ethereum)
  4. Gewinnmitnahmen bei Large-Caps
  5. Umschichtung in Mid- und Small-Cap Altcoins

In diesen Zyklen lag eine gewisse Vorhersehbarkeit, die vielen frühen Krypto-Investoren enorme Renditen bescherte.

Doch warum glaube ich nun, dass diese Zeiten vorbei sind?

Im nächsten Abschnitt erkläre ich dir, welche fundamentalen Veränderungen den Markt seither umgekrempelt haben.

Warum die klassische Altcoin Season nicht mehr kommt

Folgend die drei Hauptgründe, warum ich nicht mehr an eine große Altcoin Season glaube:

1. Der Einfluss von ETFs und institutionellen Investoren

Meiner Meinung nach hat der Kryptomarkt von heute nur noch wenig mit dem wilden Westen der Jahre 2017 oder 2021 gemeinsam. Ich glaube, der entscheidende Wendepunkt kam mit der Einführung der Bitcoin-ETFs in den USA Anfang 2024. Was viele von uns Krypto-Investoren als Segen betrachteten, hat aus meiner Sicht die Marktdynamik ziemlich auf den Kopf gestellt.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden institutionelle Investoren wie BlackRock, Fidelity und Co. komplett anderen Anlagestrategien folgen als wir Privatinvestoren, die früher den Markt dominierten. Die „großen Jungs“ interessieren sich vermutlich hauptsächlich für Bitcoin als „digitales Gold“ und vielleicht noch für Ethereum als Smart-Contract-Plattform. Der Rest des Kryptomarktes scheint für diese Giganten größtenteils uninteressant – zu riskant, zu unreguliert, zu unprofessionell.

Meine Theorie: Diese neuen Kapitalströme haben die klassische Rotation von Bitcoin zu Altcoins unterbrochen. Statt dass Gewinne aus Bitcoin-Rallyes in kleinere Coins fließen, bleibt das Geld nun oft in den „sicheren Häfen“ oder wandert zurück in traditionelle Anlageklassen.

2. Die Überflutung des Marktes mit neuen Projekten

Ein weiteres Problem, das ich sehe: Der Markt ist einfach vollgestopft mit Projekten. Während wir 2017 vielleicht ein paar hundert relevante Coins hatten, existieren heute Millionen Kryptowährungen – und jeden Tag poppen neue auf. Diese schiere Menge verdünnt meiner Ansicht nach das verfügbare Kapital enorm.

Als ich 2017 in Kryptowährungen einstieg, konnte ich noch halbwegs den Überblick behalten und jedes „wichtige“ Projekt zumindest oberflächlich kennen. Heute? Keine Chance! Mit jedem neuen Token-Launch wird die Aufmerksamkeit und das Kapital der Investoren weiter fragmentiert.

Liste der Altcoins auf Coinmarketcap
https://coinmarketcap.com/charts/number-of-cryptocurrencies-tracked/

3. Das Problem fehlender Use Cases bei 99% der Altcoins

Hand aufs Herz: Ich glaube, die überwältigende Mehrheit der Altcoins hat keinen echten Anwendungsfall. Nach all meinen Jahren im Kryptomarkt bin ich zu der persönlichen Erkenntnis gekommen, dass mindestens 99% aller Projekte letztlich ohne praktische Relevanz bleiben werden.

Was ich dabei besonders spannend finde: Viele Investoren wissen das inzwischen auch! Der Memecoin-Hype der letzten Jahre ist dafür der beste Beweis. Bei DOGE, SHIB oder dem neuesten Tier-Token mit lustigen Memes gibt es nicht einmal den Anspruch, ein „echtes“ Projekt zu sein. Die Leute kaufen bewusst digitalen Quatsch – aber zumindest mit dem Wissen, dass es Quatsch ist!

Irgendwie hat sich die Krypto-Community in zwei Lager geteilt: Diejenigen, die verzweifelt an die „Revolution durch Blockchain“ glauben wollen, und die, die einfach nur auf den nächsten 100x-Memecoin wetten. Die ernsthaften Projekte mit echtem Potenzial gehen dabei leider oft unter.

Viele der Coins, die ich seit 2018 beobachte, existieren nur noch als digitale Leichen auf CoinMarketCap oder sind gänzlich verschwunden. Die berühmten „2017er Altcoins“ wie NEO, IOTA oder EOS haben ihre einstigen Höchststände nie wieder erreicht – trotz des mehrfachen Bitcoin-Preisanstiegs seither.

Ich selbst habe diese Lektion auf die harte Tour gelernt, als ich in Projekte investierte, die auf dem Papier revolutionär klangen, aber letztlich nie die versprochene Anwendung lieferten. Ein teurer, aber wertvoller Lernprozess.

Fazit

Die Kombination dieser drei Faktoren hat mich zu dem Schluss gebracht, dass die klassische Altcoin Season, wie wir sie kannten, wahrscheinlich nicht mehr zurückkehren wird.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Chancen mehr im Kryptomarkt gibt – sie haben sich nur grundlegend verändert, wie ich im nächsten Abschnitt erläutern werde.

Chancen im Kryptomarkt heute

Obwohl ich nicht mehr an eine klassische Altcoin Season glaube, sehen wir immer noch einzelne Coins, die förmlich explodieren. Meine Beobachtung ist jedoch ernüchternd: In den seltensten Fällen liegt der Grund dafür in der überlegenen Technologie oder im echten Nutzen.

Was wirklich zählt, ist meistens cleveres Marketing und die Fähigkeit, einen Hype zu erzeugen. Der TRUMP Coin und der HawkTua Coin sind perfekte Beispiele dafür – beide schossen ohne echten Mehrwert in die Höhe, nur um später wieder abzustürzen. Diese Coins steigen, weil Menschen FOMO (Fear of Missing Out) erleben, nicht weil sie fundamentalen Wert bieten.

Solche Projekte wird es vermutlich immer geben. Doch nur wer ganz von Anfang an dabei war und schnell wieder raus ist, kann davon profitieren.

Chartbild des TRUMP coins

Das Nadel-im-Heuhaufen-Problem

Die bittere Wahrheit: Es ist extrem schwierig, die wenigen langfristigen Gewinner im Vorfeld zu identifizieren. Selbst mit jahrelanger Erfahrung, unzähligen Stunden Research und einem guten Netzwerk liegt meine persönliche Erfolgsquote bei der Altcoin-Auswahl frustrierend niedrig.

Die gelegentliche 10x-Performance rechtfertigt in meinen Augen kaum das enorme Risiko über alle Investments hinweg. Diese Erkenntnis hat meine Investmentstrategie grundlegend verändert – doch ein kleines Experiment führe ich trotzdem weiter.

Meine 10(0k) Challenge – Ein Experiment mit Altcoins

Trotz meiner Skepsis gegenüber einer breiten Altcoin Season betreibe ich weiterhin ein interessantes Experiment: Meine 10(0k) Challenge, bei der ich versuche, aus 500 € durch gezielte Altcoin-Investments 10.000 € zu machen.

Aktuelle Performance – die harte Realität

Die bisherigen Ergebnisse bestätigen leider meine These: Während Bitcoin neue Höchststände erreichte, liegt die Performance meiner sorgfältig ausgewählten Altcoins deutlich dahinter. Manche Positionen hatten zwischenzeitlich zwar ordentlich zugelegt, sind aber aktuell deutlich im Minus.

Aktuelle 10(0)K Portfolio Challenge

Warum ich weitermache

Die Challenge läuft dennoch weiter – aus gutem Grund:

  1. Sie dient als transparentes Bildungsprojekt
  2. Das Risiko ist auf einen festen Betrag begrenzt
  3. Es bleibt die, wenn auch kleine Chance, auf einzelne Gewinner

Alle Details und regelmäßige Updates zur Challenge findest du auf meinem Blogbeitrag. Dort dokumentiere ich transparent jeden Schritt – Erfolge wie Misserfolge.

Während ich dieses Experiment als begrenzten Teil meiner Anlagestrategie fortführe, habe ich den Großteil meines Investmentkapitals inzwischen umgeschichtet. Mein neuer Fokus? Vielversprechende Aktien mit soliden Geschäftsmodellen und mit echtem Wachstumspotenzial.

Hinweis:
Dieser Beitrag stellt keine Anlage- und Steuerberatung dar, sondern spiegelt lediglich meine persönliche Meinung und Erfahrung wider. 
Investitionen in Kryptowährungen und andere Finanzinstrumente beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können.

Meine Alternative: Vielversprechende Aktien

Während ich aktuell einen geringen Teil meines Portfolios weiterhin in Krypto halte, fließt der Großteil meiner neuen Investments inzwischen in den Aktienmarkt. Diese Entscheidung mag für langjährige Leser meines Blogs überraschend sein, basiert aber auf einer nüchternen Analyse meiner Erfahrungen.

Nach Jahren im Kryptomarkt bin ich zu einer einfachen Erkenntnis gelangt: Auch wenn die Renditen vielleicht nicht so explosiv sind wie bei einem perfekt getimten Altcoin-Investment, bieten Aktien ein deutlich besseres Risiko-Rendite-Verhältnis.

Parallelen zwischen Small Cap Aktien und Altcoins

Was mir besonders auffällt: Die Dynamik bei Small Cap Aktien ähnelt in vieler Hinsicht der von Altcoins. Beide bieten das Potenzial für überdurchschnittliche Renditen, beide sind volatiler als etablierte Werte, und bei beiden kommt es darauf an, frühzeitig vielversprechende Projekte zu identifizieren.

Der entscheidende Unterschied: Bei Aktien kaufst du einen Anteil an einem realen Unternehmen mit Mitarbeitern, Produkten, Umsätzen und (im Idealfall) Gewinnen. Du investierst in etwas Greifbares, nicht nur in ein Konzept oder ein Whitepaper.

Das Beste daran: Auch im Aktienmarkt gibt es Bereiche mit enormem Wachstumspotenzial. Gerade bei innovativen oder gehypten Unternehmen sind Kurssteigerungen von 500% oder mehr in wenigen Jahren durchaus möglich.

Mein Fokus: Zukunftstechnologien und Innovationsführer

Besonders interessant finde ich Unternehmen, die in Zukunftstechnologien investieren oder ganze Branchen revolutionieren könnten. Bereiche wie:

  • Künstliche Intelligenz
  • Quantencomputing
  • Halbleiterindustrie
  • Erneuerbare Energien
  • Biotech und personalisierte Medizin

In diesen Sektoren sehe ich heute ähnliche Chancen, wie sie der frühe Kryptomarkt bot – aber mit einem soliden Fundament aus realen Geschäftsmodellen und Einnahmen.

Im nächsten Abschnitt zeige ich dir konkrete Beispiele für solche Unternehmen – sowohl positive als auch negative Fallstudien, aus denen wir lernen können.

Beispiele für zukunftsträchtige Technologien und Unternehmen

Genug der Theorie – schauen wir uns konkrete Beispiele an, die meine Investmentstrategie verdeutlichen. Natürlich ist dies keine Anlageberatung, sondern lediglich ein Einblick in meine persönlichen Überlegungen und Entscheidungen.

Positiv Beispiel – mit Wachstumspotenzial

ARM Holdings: Ein relativ neuer Player am Börsenmarkt, aber ein altbekannter Name in der Technologiebranche. ARM entwickelt Chip-Architekturen, die in praktisch jedem Smartphone weltweit stecken. Was mich besonders interessiert: Ihre energieeffizienten Designs könnten der Schlüssel für die nächste Generation von KI-Anwendungen sein, besonders für Edge-Computing und mobile KI. Im Gegensatz zu Giganten wie Nvidia oder ASML, die bereits enorme Kursanstiege hinter sich haben, sehe ich bei ARM noch explosiveres Wachstumspotenzial.

Kurz gesagt: Ich suche gezielt nach dem „nächsten großen Ding“ – Unternehmen, die am Anfang einer vielversprechenden Entwicklung stehen, nicht am Ende.

Negativ Beispiel – was man vermeiden sollte

Lilium: Ein perfektes Beispiel für eine faszinierende Vision, die mich zu einem Investment verleitet hat. Fliegende Elektro-Taxis klingen revolutionär, aber die technischen Herausforderungen sind immens. Die Aktie hat seit dem Börsengang über 90% verloren und Lilium ist inzwischen insolvent. Spannend: Es wurden enorme Summen für Marketing ausgegeben, bevor das Produkt überhaupt marktreif war – erinnert das an einige ICOs?

Bei beiden Beispielen sehe ich Parallelen zum Kryptomarkt: Große Visionen, begeisterte Anhänger, aber unklare Pfade zur tatsächlichen Umsetzung und Monetarisierung.

Was wir daraus lernen können

Die wichtigste Erkenntnis aus meinen Fehlern sowohl bei Aktien als auch bei Kryptowährungen: Lass dich nicht von der bloßen „Story“ blenden. Achte auf:

  • Realistische Zeitpläne zur Marktreife
  • Tatsächliche Wettbewerbsvorteile
  • Managementteam mit Erfolgshistorie
  • Ausreichende Finanzierung bis zur Profitabilität
  • Echte Nachfrage am Markt (nicht nur theoretische Anwendungsfälle)

Diese Kriterien helfen mir heute, im Aktienmarkt bessere Entscheidungen zu treffen. Sie haben meine Erfolgsquote deutlich verbessert und meine Verluste minimiert. Eine Gewinngarantie gibt es aber leider nicht.

Ich möchte ausdrücklich betonen: Meine genannten Beispiele sind nur Denkanstöße. Jeder sollte sich selbst ein Bild machen und überlegen, welche Unternehmen und Produkte wirklich zukunftsträchtig sein könnten. Schau dich in deinem Alltag um: Welche Technologien benutzt du? Welche Probleme könnten innovative Unternehmen lösen? Oft liegen die besten Investment-Ideen direkt vor unseren Augen, wenn wir beginnen, die Welt mit den Augen eines Investors zu betrachten.

Im letzten Abschnitt fasse ich zusammen, wie meine aktuelle Investmentstrategie aussieht und wann ich eventuell wieder verstärkt in Kryptowährungen investieren würde.

Fazit und Ausblick

Meine aktuelle Investmentstrategie

Nach Jahren im Kryptomarkt hat sich meine Investmentstrategie deutlich weiterentwickelt. Aktuell sieht sie so aus:

  • Bitcoin und Altcoins: Derzeit halte ich mich zurück. Ich investiere momentan weder in Bitcoin noch in Altcoins aktiv nach. Stattdessen warte ich geduldig auf niedrigere Kurse und bessere Einstiegsmöglichkeiten. Sobald sich diese bieten, werde ich über eine DCA-Strategie (Dollar-Cost-Averaging) schrittweise wieder einsteigen. Bei besonders starken Kursrückgängen plane ich auch größere Einmalinvestments.
  • Ausgewählte Altcoins: Beschränkt auf meine 10(0k) Challenge mit einem festen Budget. Ich betrachte dies als kontrolliertes Risiko-Experiment und begrenzte Wette auf einzelne vielversprechende Projekte.
  • Hauptfokus Aktienmarkt: Der Großteil meiner neuen Investments fließt in Aktien von Unternehmen mit klaren Wettbewerbsvorteilen, echten Produkten und nachvollziehbaren Wachstumspfaden. Besonders interessieren mich Firmen in den Bereichen KI, Halbleiter und neue Energien.

Diese Aufteilung ermöglicht mir ein deutlich besseres Risikomanagement, als wenn ich primär auf Kryptowährungen setzen würde. Gleichzeitig bleibe ich für den Kryptomarkt aufmerksam, um keine günstigen Einstiegschancen zu verpassen.

Wann würde ich wieder verstärkt in Krypto investieren?

Ich bin kein „Krypto-Gegner“ geworden – ich habe nur meine Erwartungen und meine Strategie angepasst. Es gibt durchaus Szenarien, in denen ich wieder verstärkt in Altcoins investieren würde:

  1. Echte Anwendungsfälle: Wenn Projekte über das Stadium von Whitepapers und Prototypen hinauswachsen und tatsächlich Probleme lösen, die mit traditioneller Technologie nicht lösbar sind.
  2. Konsolidierung des Marktes: Wenn die unvermeidliche Marktbereinigung stattgefunden hat und nur noch die wirklich sinnvollen Projekte übrig sind.

Bis dahin bleibe ich vorsichtig und selektiv, wenn es um Investments jenseits von Bitcoin geht.

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Ein persönliches Schlusswort

Wird es wieder eine Altcoin Season geben, wie wir sie aus 2017 oder 2021 kennen? Ich bezweifle es. Der Markt hat sich weiterentwickelt, ist reifer und differenzierter geworden. Die Zeiten, in denen fast jeder Coin explodierte, nur weil er „Blockchain“ im Namen trug, sind wahrscheinlich vorbei.

Aber das ist kein Grund zur Trauer. Es ist ein Zeichen für einen reifenden Markt, in dem langfristig die tatsächliche Innovation belohnt wird, nicht nur Marketing-Hype und FOMO. Für mich persönlich bedeutet das, dass ich mit ruhigerem Gewissen schlafen kann, während mein Kapital in Unternehmen investiert ist, die echte Werte schaffen.

Egal ob du in Krypto, Aktien oder andere Anlageklassen investierst – lass dich nicht von Hypes leiten, sondern von fundamentalem Verständnis. Und vor allem: Setze niemals mehr ein, als du zu verlieren bereit bist.

Ich freue mich auf deine Gedanken zu diesem Thema. Glaubst du noch an die klassische Altcoin Season, oder hast du deine Strategie ebenfalls angepasst? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

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Autor:
Richard

Als passionierter Technik-Enthusiast und seit 2017 Nutzer und Investor von Kryptowährungen, teile ich auf www.cryptotant.de mein Fachwissen und meine Ansichten.

Mein Ansatz "KryptoKlartext" steht für klare, verständliche und ehrliche Informationen in der komplexen Welt der digitalen Währungen. Jeder meiner Artikel beruht auf gründlicher Recherche und persönlichen Erfahrungen, um dir fundierte und praxisorientierte Einblicke in Bitcoin, Kryptowährungen und Blockchain-Technologie zu bieten.

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