Bitcoin 2024: Von ETFs, Rekorden und der größten Bullenrallye aller Zeiten

2024 geht als das Jahr in die Geschichte ein, in dem Bitcoin alle Grenzen gesprengt und den endgültigen Durchbruch in den Mainstream geschafft hat. Was mit der historischen ETF-Genehmigung im Januar begann, gipfelte in einem spektakulären Allzeithoch von über 100.000 Dollar. Dazwischen: Eine Geschichte voller Highlights, die selbst die optimistischsten Erwartungen übertroffen haben.

In diesem Jahresrückblick erfährst du alles über die wichtigsten, spannendsten und überraschendsten Momente des Jahres 2024 – von technischen Revolutionen bis hin zu politischen Wendungen, die die Kryptowelt für immer verändert haben.

Q1 2024: Der Durchbruch

Januar 2024: Die historische ETF-Genehmigung

Der 10. Januar 2024 wird für immer als als wichtiger Tag in die Bitcoin-Geschichte eingehen. An diesem Tag genehmigte die US-Börsenaufsicht SEC gleich elf Spot-Bitcoin-ETFs – eine Entscheidung, auf die die Kryptowelt mehr als ein Jahrzehnt gewartet hatte.

Der erste Handelstag übertraf dabei alle Erwartungen: Über 700.000 Transaktionen und ein Handelsvolumen von mehr als 4,3 Milliarden Dollar zeigten eindrucksvoll, wie groß der Appetit der Wall Street auf Bitcoin wirklich war.

Die kuriose Vorgeschichte

We can confirm that the account @SECGov was compromised and we have completed a preliminary investigation. Based on our investigation, the compromise was not due to any breach of X’s systems, but rather due to an unidentified individual obtaining control over a phone number…

— Safety (@Safety) January 10, 2024

Für zusätzliche Aufregung sorgte ein Ereignis am Tag vor der offiziellen Genehmigung: Der X-Account der SEC wurde gehackt, und es wurde fälschlicherweise verkündet, dass die ETFs bereits genehmigt seien. Der Bitcoin-Kurs schoss innerhalb von Minuten um 10% auf fast 48.000 Dollar – nur um kurz darauf wieder einzubrechen, als SEC-Chef Gary Gensler den Hack bestätigte.

Innerhalb einer Stunde wurden Krypto-Positionen im Wert von über 50 Millionen Dollar liquidiert.

Bitcoin Fake ETF Freigabe

Februar 2024: Wall Street steigt ein

Besonders beeindruckend: Die etablierten Finanzgiganten wie BlackRock und Fidelity, die noch vor wenigen Jahren Bitcoin skeptisch gegenüberstanden, führten nun die ETF-Revolution an. Ihre Produkte zogen in den ersten Wochen Milliarden an Anlegergeldern an und öffneten Bitcoin die Tür zu einer völlig neuen Klasse von Investoren.

März 2024: Neue Allzeithochs

Die Auswirkungen ließen nicht lange auf sich warten. Der Bitcoin-Kurs, der das Jahr bei etwa 45.000 Dollar begonnen hatte, startete eine ordentliche Rallye. Ende Februar stand Bitcoin bereits bei über 63.000 Dollar – ein Plus von fast 38%. Doch das war erst der Anfang. Mitte März durchbrach der Kurs die magische Marke von 73.000 Dollar und schaffte damit ein neues Allzeithoch.

Bitcoin neues Allzeithoch März 2024

Q2 2024: Technische Meilensteine & Mining-Revolution

April: Das vierte Bitcoin-Halving

Der 19. April 2024 war ein weiterer wichtiger Tag in der Bitcoin-Geschichte: Das vierte Halving reduzierte die Block-Belohnung von 6,25 auf 3,125 Bitcoin. Anders als bei früheren Halvings reagierte der Markt diesmal jedoch überraschend: Der Bitcoin-Kurs fiel in den Tagen nach dem Event um mehr als 8 % auf 58.530 Dollar – der stärkste Post-Halving-Rückgang aller Zeiten.

Bitcoin 4. Halving

Auch für die Mining-Industrie brachte das Halving unerwartete Herausforderungen. Zum ersten Mal überhaupt stieg die Mining-Schwierigkeit direkt nach dem Halving um weitere 2% an. Viele Miner mussten ihre Bitcoin-Bestände verkaufen, um die laufenden Kosten zu decken.

Die Mining-Demokratisierung: Die Geburt der Lottery-Miner

Inmitten der Post-Halving-Zeit entwickelte sich ein neuer Trend in der Bitcoin-Mining-Szene: Die Geburt einer völlig neuen Kategorie von Mining-Geräten.

Mit dem Nerdminer und der Bitaxe entstanden kompakte, erschwingliche Mining-Geräte, die das Bitcoin-Mining wieder zurück zu seinen dezentralen Wurzeln brachten – Den Usern des Netzwerks.

Bitaxe 401 Supra – Single ASIC Chip Bitcoin Solo Miner (BM1368)
  • ASIC-Chip: BM1368 (derselbe wie im Antminer S21) mit einer Hashrate von bis zu 733 GH/s und einer Effizienz ab 17,5 W/TH.
  • Integriertes WLAN Modul (ESP32-S3-WROOM-1) für Konnektivität ohne LAN-Kabel.
  • Einfache Einrichtung: Verbinde dich mit dem WLAN des Miners (siehe Display). Gehe zu den Einstellungen und verbinde die Bitaxe mit deinem WLAN. Gib deine eigene (gültige) Bitcoin-Wallet-Adresse ein. Nach dem Neustart beginnt der Mining-Prozess automatisch.
  • Display zum Aufstecken: 0,91″ OLED Display für Echtzeitüberwachung. (Hinweis: Das Display ist nicht gelötet, sondern über vier Kontaktpins gesteckt. Es hält durch Reibung. Das ist kein Fehler, sondern ein Feature!)
  • Kühlung: 40x40mm Kühlkörper und 5V-Lüfter.

Die Bitaxe, ein Open-Source-Miner in der Größe einer Powerbank, wurde schnell zum Symbol dieser Bewegung. Mit einer Hashrate von 400-500 GH/s ist sie zwar weit von der Leistung industrieller Mining-Farmen entfernt, doch genau das macht ihren Reiz aus: Es geht nicht um garantierte Einnahmen, sondern um die Chance, als Solo-Miner einen Block zu finden – ähnlich einem Lotteriegewinn. Der Beweis für die Machbarkeit kam im Q2 2024, als ein Solo-Miner den Block 853742 fand und sich die Belohnung von 3,192 BTC sicherte.

NerdMiner V2 Ultra 78KH/S T Display S3 Bitcoin Solo Lotterie mit geringem Stromverbrauch WiFi-Verbindung und USB-C Power Crypto Nerdminer mit Lüfter Lucky Miner Win 6.25 BTC (Orange)
  • Open Source und kostenlos: Dieses Projekt ermöglicht es Benutzern, Bitcoin-Mining mit einem kompakten Hardware-Gerät zu erkunden. Sein primäres Ziel ist es, Benutzer über den Bergbau aufzuklären und gleichzeitig die Ästhetik ihrer Desktop-Setup zu verbessern.
  • Mühelose Einrichtung: Der Einstieg ist einfach – verbinden Sie das Gerät einfach mit Ihrem WLAN-Netzwerk und geben Sie Ihre Bitcoin-Wallet-Adresse ein. Mit minimaler Leistung, ca. 1 Watt, kann der Bergmann sogar effizient mit Mini-Solarmodulen arbeiten und bietet eine kostengünstige Lösung.
  • 【Modernste Mining-Software】Ausgestattet mit der neuesten Mining-Software (Firmware-Version 1.6.3), ist der Miner sofort einsatzbereit. Schließen Sie es einfach über USB-C an die Stromversorgung an, konfigurieren Sie die WLAN-Einstellungen und geben Sie Ihre Bitcoin-Adresse an.
  • Potenzielle Belohnungen: Während die Wahrscheinlichkeit, einen Block erfolgreich abzubauen, ist die aktuelle Belohnung für die Entdeckung des nächsten Blocks 3,125 BTC, im Wert von etwa 85.000 $. Dies stellt das Potenzial für erhebliche Einnahmen durch Bergbauaktivitäten dar.
  • Getestet und optimiert: Jeder Miner wird strengen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass er eine minimale Hashing-Leistung von 78 KH/s erreicht.

Auch der Nerdminer, ein DIY-Mining-Gerät basierend auf dem ESP32 Chip, trug zur Demokratisierung des Minings bei. Diese Mini-Miner haben eine begeisterte Community um sich geschart, die nicht primär am finanziellen Gewinn interessiert ist, sondern an der Teilhabe am Bitcoin-Netzwerk und dem spielerischen Aspekt des “Lottery-Minings”.

Mehr Details zu diesen spannenden Geräten findest du in meinen ausführlichen Artikeln zur Bitaxe und zum Nerdminer. Dort erfährst du alles über die technischen Details, Bauanleitungen und die Philosophie hinter dieser neuen Mining-Bewegung.

Die Token-Evolution auf Bitcoin

Das Jahr 2024 zeigte auch, welchen Einfluss Ordinals-Inscriptions auf das Bitcoin-Netzwerk haben. Mit täglich bis zu 440.000 neuen Inscriptions und einem Anstieg auf über 69 Millionen Gesamtinscriptions erreichte die Nutzung neue Dimensionen.

Die Folgen waren massiv: Die durchschnittliche Blockgröße wuchs auf 2,5 MB an – fast doppelt so groß wie zu Jahresbeginn. Für Miner wurde dies zu einer lukrativen Einnahmequelle: Die täglichen Gebühreneinnahmen explodierten von durchschnittlich 12,97 BTC auf 44,22 BTC, wobei etwa 20% allein durch Ordinals-Inscriptions generiert wurden.

Am 20. April, einen Tag nach dem Halving, präsentierte Casey Rodarmor – ausgerechnet der Entwickler des Ordinals-Protokolls selbst – eine Lösung für die wachsenden Netzwerkprobleme: Das Runes Protocol.

Magiceden.io - Runes Plattform
Magiceden.io – Runes Plattform

Token-Standards einfach erklärt

Zum Verständnis: Token-Standards sind quasi die Bauanleitungen für digitale Assets auf Blockchains. Der ERC-20-Standard auf Ethereum war der erste seiner Art und ermöglichte die Erstellung von austauschbaren Token – vergleichbar mit standardisierten Geldscheinen. Der BRC-20-Standard brachte diese Funktionalität auf Bitcoin, allerdings mit einigen technischen Schwächen: Er erzeugte viele unnötige Datensätze (UTXOs) und belastete damit das Netzwerk.

Runes vs. BRC-20: Der Token-Krieg

Runes wurde speziell entwickelt, um die Probleme von BRC-20/Ordinals zu beheben. Während BRC-20-Token das Netzwerk mit “Junk-UTXOs” überschwemmten und zu hohen Gebühren führten, versprach Runes eine effizientere Nutzung der Blockchain. Dies führte zu einer offenen Konkurrenzsituation: Rodarmor kritisierte öffentlich den BRC-20-Standard als “minderwertig” und positionierte Runes als technisch überlegene Alternative.

Die Community-Spaltung

Die Bitcoin-Community spaltete sich in zwei Lager – die einen sahen in Runes die Zukunft der Bitcoin-Token, die anderen verteidigten den etablierten BRC-20-Standard. Die Entwicklungen von 2024 zeigten vor allem eines: Bitcoin hatte sich von einer reinen Währung zu einer vollwertigen Plattform für digitale Assets entwickelt – sehr zum Leidwesen der Bitcoin-Puristen, die sich eine Fokussierung auf die ursprüngliche Zahlungsfunktion wünschten.

Q3 2024: Der heiße Sommer

Nach den aufregenden Entwicklungen im ersten Halbjahr erlebte Bitcoin im Hochsommer eine kurze Verschnaufpause. Der Kurs pendelte zwischen 58.000 und 65.000 Dollar, während die Märkte die Auswirkungen des Halvings und der neuen Token-Protokolle verdauten. Doch im Hintergrund bereiteten sich die großen Player bereits auf den nächsten Schritt vor.

Oktober 2024: MicroStrategy’s Bitcoin-Offensive

Michael Saylor und MicroStrategy sorgten im Oktober für Aufsehen: Das Unternehmen kündigte seinen ehrgeizigen “21/21 Plan” an – ein dreijähriges Programm, um weitere 42 Milliarden Dollar in Bitcoin zu investieren. Die Zahlen waren beeindruckend: Allein im dritten Quartal stockte MicroStrategy seine Bitcoin-Bestände um 11% auf, Ende Oktober besaß das Unternehmen bereits 252.220 Bitcoin im Wert von über 16 Milliarden Dollar.

Die aggressive Kaufstrategie zeigte Wirkung: Der Bitcoin-Kurs erholte sich von seinem Sommertief und kletterte Ende Oktober wieder auf über 73.000 Dollar. Saylor selbst sorgte mit seiner Prognose für Aufsehen, dass Bitcoin bis 2045 auf 13 Millionen Dollar pro Coin steigen könnte.

MicroStrategy Bitcoin-Käufe
https://saylortracker.com/ – Bitcoin käufe von MicroStrategy

Institutionelle Adoption erreicht neue Dimension

Die ETFs entwickelten sich zum absoluten Erfolgsmodell: BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) verzeichnete beeindruckende Zuflüsse. Fast 700 institutionelle Investoren hielten zusammen über 160,2 Millionen IBIT-Anteile. Große Namen wie Goldman Sachs (12,7 Millionen Anteile im Wert von 710 Millionen Dollar) und Millennium Management (23,5 Millionen Anteile, 848 Millionen Dollar) führten die Liste der Investoren an.

Spot btc ETFs set to break monthly inflow record…

$6.2bil so far in November.

Previous high was $6bil in February.

via @markets pic.twitter.com/u8WvDHwoSM

— Nate Geraci (@NateGeraci) November 29, 2024

Q4 2024: Das große Finale

Das letzte Quartal des Jahres stand ganz im Zeichen der US-Präsidentschaftswahl und Trumps überraschender Krypto-Offensive. Der gewählte Präsident präsentierte einen ambitionierten Plan für die Zukunft von Bitcoin in den USA: Die Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve, die Förderung des US-Bitcoin-Minings und das Versprechen, die USA zur “Crypto Capital of the Planet” zu machen. Besonders seine klare Absage an die Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und das Versprechen, die “Anti-Krypto-Kreuzzüge” der vorherigen Regierung zu beenden, kamen in der Krypto-Community gut an.

Genslers Abgang beflügelt den Markt

Eine weitere Nachricht sorgte für Euphorie in der Krypto-Szene: SEC-Chef Gary Gensler, bekannt für seine harte Haltung gegenüber der Krypto-Industrie, kündigte seinen Rücktritt zum 20. Januar 2025 an. Unter seiner Führung hatte die SEC aggressive Maßnahmen gegen Krypto-Unternehmen wie Binance und Coinbase eingeleitet. Die Aussicht auf einen neuen, möglicherweise kryptofreundlicheren SEC-Vorsitzenden unter der Trump-Administration ließ die Märkte jubeln.

On January 20, 2025 I will be stepping down as @SECGov Chair.

A thread 🧵⬇️

— Gary Gensler (@GaryGensler) November 21, 2024

Dezember: Der historische Moment

Am 5. Dezember 2024 wurde Geschichte geschrieben: Bitcoin durchbrach die magische 100.000-Dollar-Marke und erreichte ein neues Allzeithoch von 104.000 Dollar. Die institutionelle Nachfrage erreichte dabei neue Dimensionen: BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) verwaltete bereits 20,9 Milliarden Dollar, gefolgt von Fidelitys Bitcoin-Fonds mit 9,45 Milliarden Dollar. Allein in einer Dezemberwoche flossen 200 Millionen Dollar frisches institutionelles Kapital in Bitcoin-Fonds.

Am 16. Dezember 2024 hat auch der Bitcoin-Euro-Kurs schließlich die Marke von 100.000 € durchbrochen.

Bitcoin durchbricht die 100.000 USD

Die neue Marktstimmung

Anders als in früheren Bullenmärkten basiert die positive Stimmung diesmal auf soliden Fundamentaldaten: Die Kombination aus dem Bitcoin-Halving, der ETF-Einführung, der wachsenden institutionellen Adoption und der Aussicht auf eine kryptofreundliche US-Politik hat Bitcoin als Anlageklasse etabliert.

Was mir dabei besonders auffällt: Der typische Privatanleger ist noch gar nicht richtig im Markt. Die Google-Suchanfragen nach “Bitcoin” liegen deutlich unter den Höchstständen von 2021, und auch die Aktivität in sozialen Medien erreicht nicht die gleiche Intensität wie in früheren Bullenmärkten. Als jemand, der seit 2017 aktiv im Kryptomarkt ist, erkenne ich hier ein faszinierendes Muster: Während 2021 der Retail-FOMO die Preise nach oben trieb, sind es diesmal die Institutionen, die den Kurs bewegen – allen voran MicroStrategy.

Zwar gehören die großen Finanzinstitute, die Bitcoin noch vor wenigen Jahren als spekulatives Asset abtaten, nun zu den größten Befürwortern. Aber der “echte” FOMO-Moment, bei dem auch Otto Normalanleger in Bitcoin investiert, steht meiner Meinung nach noch bevor. Das könnte bedeuten, dass wir erst am Anfang einer noch größeren Bewegung stehen.

Aus meiner Erfahrung weiß ich: Wenn der Mainstream erst einmal wirklich Feuer fängt, könnte die aktuelle Rallye nur ein Vorgeschmack auf das sein, was noch kommt. Aber wie immer im Kryptomarkt gilt: Niemand kann die Zukunft vorhersagen, und eine gesunde Portion Skepsis ist auch in euphorischen Zeiten angebracht.

Mehr dazu, wie ich den aktuellen Markt sehe, findest du in meinem Artikel: Bitcoin bei 100.000 USD – Jetzt noch einsteigen oder nicht?

Die größten Hacks des Jahres

Auch wenn 2024 keine systemkritischen Hacks wie der FTX-Kollaps zu verzeichnen waren, blieb die Kryptowelt nicht völlig von Sicherheitsvorfällen verschont. Die größten Vorfälle des Jahres waren:

  • DMM Bitcoin: 305 Millionen Dollar (4.502 Bitcoin)
  • WazirX: 235 Millionen Dollar
  • BtcTurk: 55 Millionen Dollar
  • BingX Exchange: 52 Millionen Dollar

Mit einem Gesamtschaden von etwa 647 Millionen Dollar waren die Verluste zwar beträchtlich, aber im Vergleich zum Gesamtmarkt und früheren Jahren überschaubar. Besonders erfreulich: Die großen, regulierten Börsen und institutionellen Anbieter blieben von schwerwiegenden Sicherheitsvorfällen verschont.

Hier scheinen sich die stärkeren Regulierungen positiv auszuwirken.

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Meine Einschätzung zur Sicherheit

Der alte Spruch “Not your keys, not your coins” ist zwar grundsätzlich richtig, aber die Realität ist komplexer. Die Erfahrung zeigt: Auch bei der Selbstverwahrung passieren immer wieder kostspielige Fehler – von verlorenen Seeds bis hin zu falsch konfigurierten Hardware Wallets.

Ich setze daher auf einen ausgewogenen Ansatz: Eine Kombination aus Bafin-regulierten Kryptobörsen für den aktiven Teil des Portfolios und Hardware Wallets für die langfristige Aufbewahrung. Diese Strategie bietet einen guten Kompromiss zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.

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Fazit: 2024 – Ein Jahr für die Geschichtsbücher

2024 wird zweifellos als eines der bedeutendsten Jahre in die Bitcoin-Geschichte eingehen.

Besonders bemerkenswert finde ich, dass diese Entwicklungen nicht von spekulativem Kleinanleger-FOMO getrieben wurden, sondern von fundamentalen Veränderungen im institutionellen Bereich. Die Tatsache, dass die breite Masse noch gar nicht richtig im Markt ist, macht mich für die Zukunft sehr optimistisch.

Was uns 2025 erwartet? Das wird spannend! Von der neuen US-Regierung über die weitere ETF-Entwicklung bis hin zu technischen Innovationen stehen uns aufregende Zeiten bevor. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich in einem meiner nächsten Artikel ausführlich beleuchten werde.

Was meint ihr? Welche Entwicklung aus 2024 hat euch am meisten überrascht? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

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Autor:
Richard

Als passionierter Technik-Enthusiast und seit 2017 Nutzer und Investor von Kryptowährungen, teile ich auf www.cryptotant.de mein Fachwissen und meine Ansichten.

Mein Ansatz "KryptoKlartext" steht für klare, verständliche und ehrliche Informationen in der komplexen Welt der digitalen Währungen. Jeder meiner Artikel beruht auf gründlicher Recherche und persönlichen Erfahrungen, um dir fundierte und praxisorientierte Einblicke in Bitcoin, Kryptowährungen und Blockchain-Technologie zu bieten.

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