Steuerchaos bei Kryptowährungen? Das kennen wir alle. Du hast auf mehreren Exchanges gehandelt, Staking-Rewards erhalten und jetzt steht die Steuererklärung an. Das Problem: Die Finanzämter interessieren sich zunehmend für deine Krypto-Gewinne, aber ohne ordentliche Dokumentation drohen empfindliche Nachzahlungen oder sogar Strafen.
Wenn du nach einer zuverlässigen Lösung zum Versteuern deiner Kryptowährungen suchst, ist Blockpit.io definitiv einen Blick wert.
In diesem ausführlichen Test zeige ich dir, was das Krypto-Steuertool kann, welche Funktionen es bietet und wie es sich im Vergleich zu Alternativen wie Cointracking oder Chain Report schlägt. Ob du nur gelegentlich Bitcoin kaufst oder täglich mit verschiedenen Kryptowährungen handelst – ich helfe dir herauszufinden, ob Blockpit das richtige Steuertool für deine individuellen Bedürfnisse ist.
Bist du bereit, endlich Ordnung in dein Krypto-Steuerchaos zu bringen? Dann lies weiter, denn dieser Artikel könnte dir nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld sparen.
Kurz und Kompakt
Moderne, intuitive Benutzeroberfläche, die auch für Einsteiger leicht verständlich ist und eine schnelle Einarbeitung ermöglicht.
Umfassende Unterstützung für mehr als 50 Exchanges, DeFi-Aktivitäten und NFTs mit einer beeindruckend genauen automatischen Klassifizierung der Transaktionen.
Flexible Preisstruktur mit Tarifen vom kostenlosen Portfolio-Tracking bis hin zum Unlimited-Plan für 599€/Jahr, der bis zu 500.000 Transaktionen abdeckt.
Die integrierte Steueroptimierung ab dem Pro-Plan ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal und kann deine Steuerlast durch cleveres Tax-Loss-Harvesting deutlich reduzieren.
Für die meisten Anleger bietet der Basic-Plan zum Preis von 99€/Jahr mit 1.000 Transaktionen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, während der Lite-Plan mit nur 50 Transaktionen schnell an seine Grenzen stößt.
Was ist Blockpit?

Bevor wir in die Details des Tools eintauchen, möchte ich dir einen kurzen Überblick über das Unternehmen hinter Blockpit* geben. Denn gerade bei Steuertools ist es wichtig zu wissen, mit wem man es zu tun hat.
Blockpit ist ein österreichisches FinTech-Unternehmen, das 2017 gegründet wurde – genau zu jener Zeit, als der Kryptomarkt seinen ersten großen Boom erlebte. Der Hauptsitz befindet sich in Linz, und mittlerweile hat sich das Unternehmen als einer der führenden Anbieter für Krypto-Steuersoftware im deutschsprachigen Raum etabliert.
Rechtliche Sicherheit und Compliance
Was mich persönlich überzeugt: Blockpit legt großen Wert auf Compliance und rechtliche Sicherheit. Das Unternehmen arbeitet eng mit Steuerexperten zusammen und hält die Software stets aktuell, was bei den sich ständig ändernden Steuergesetzen im Kryptobereich besonders wichtig ist. 2020 erhielt Blockpit sogar eine offizielle Zertifizierung durch die TÜV AUSTRIA Group, was die Seriosität des Anbieters unterstreicht.

Unternehmensgeschichte
Interessanterweise fusionierte Blockpit im Jahr 2021 mit dem Mitbewerber Cryptotax, was die Marktposition weiter stärkte und das Know-how beider Unternehmen vereinte. Diese Zusammenführung hat dem Tool in puncto Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit einen deutlichen Schub gegeben.
Für wen ist Blockpit gedacht?
Die Zielgruppe von Blockpit ist breit gefächert: Vom Hobby-Trader, der gelegentlich Bitcoin kauft, bis hin zum aktiven Daytrader mit zahlreichen Transaktionen – das Tool will für alle Nutzergruppen die passende Lösung bieten. Auch professionelle Steuerberater nutzen Blockpit, um die Krypto-Aktivitäten ihrer Mandanten korrekt zu erfassen.
Was mir besonders aufgefallen ist: Im Gegensatz zu manch anderen Tools, die eher aus der Tech-Ecke kommen, spürt man bei Blockpit den Fokus auf steuerliche Korrektheit und Rechtssicherheit. Das ist ein wichtiger Punkt, den du bei der Wahl eines Steuertools nicht unterschätzen solltest.
Kryptowährungen versteuern mit Blockpit
Das Versteuern von Kryptowährungen stellt viele Anleger vor Herausforderungen. Die steuerlichen Regelungen sind komplex und ändern sich regelmäßig. Blockpit nimmt dir hier viel Arbeit ab und sorgt dafür, dass deine Steuererklärung korrekt und vollständig ist.
Das Tool berücksichtigt die aktuellen Steuerregeln für Kryptowährungen in Deutschland, wie die einjährige Haltefrist für steuerfreie Veräußerungsgewinne. Auch komplexere Sachverhalte wie die Besteuerung von Staking-Erträgen, Mining-Einnahmen oder Airdrops werden korrekt erfasst und gemäß den geltenden Regelungen versteuert.
Was ich besonders praktisch finde: Blockpit passt sich automatisch an Änderungen der Steuergesetzgebung an. Gerade in Zeiten der MiCA-Verordnung und sich ständig weiterentwickelnder Regularien ein wichtiger Vorteil gegenüber manuellen Lösungen oder veralteten Tools.
Features und Funktionen von Blockpit im Detail
Bei der Auswahl eines Steuertools für Kryptowährungen sind die angebotenen Funktionen entscheidend. Hier schauen wir uns an, was Blockpit auf diesem Gebiet zu bieten hat und wie sich das Tool im Alltag schlägt.
Unterstützte Exchanges und Wallets
Eine der größten Stärken von Blockpit ist die beeindruckende Anzahl unterstützter Handelsplattformen und Wallets. Zum Zeitpunkt dieses Tests bietet Blockpit Anbindungen zu mehr als 50 der gängigsten Krypto-Exchanges, darunter Binance, Coinbase, Kraken, Bitpanda, Bitfinex, KuCoin, Huobi und Bitstamp, um nur einige zu nennen.
Auch bei den Wallets zeigt sich Blockpit flexibel. Gängige Adressen auf Blockchains wie Bitcoin, Ethereum, Polygon, Solana, Avalanche und viele andere können problemlos eingebunden werden. Das ist besonders wichtig für DeFi-Nutzer, die regelmäßig mit Smart Contracts interagieren und ihre On-Chain-Aktivitäten korrekt versteuern möchten.

Automatische Datenimporte
Der Import deiner Krypto-Transaktionen funktioniert bei Blockpit auf mehrere Arten. Bei vielen großen Exchanges kannst du einen API-Schlüssel erstellen und in Blockpit hinterlegen. Das Tool synchronisiert dann automatisch deine Handelshistorie – eine enorme Zeitersparnis, besonders wenn du regelmäßig handelst.

Für Plattformen ohne direkte API-Unterstützung bietet Blockpit angepasste CSV-Importvorlagen. Du exportierst deine Transaktionsdaten aus der jeweiligen Exchange und importierst sie in das vorgegebene Format. Durch die Eingabe öffentlicher Blockchain-Adressen kann Blockpit zudem alle Transaktionen nachverfolgen, die mit deinen Wallets verbunden sind.
Was ich besonders schätze: Blockpit erkennt häufig automatisch, um welche Art von Transaktion es sich handelt (Kauf, Verkauf, Staking-Reward, etc.). Das spart bei der Nachbearbeitung viel Zeit, da du nicht jede Transaktion manuell kategorisieren musst.
Steuerberechnungen und -reports
Der Kern jedes Steuertools ist natürlich die korrekte Berechnung der Steuerlast. Hier bietet Blockpit eine automatische Gewinn- und Verlustberechnung, die deine steuerpflichtigen Gewinne und Verluste nach verschiedenen Methoden berechnet.
Besonders praktisch ist die Unterstützung verschiedener Steuerregionen. Neben Deutschland werden auch Österreich, Schweiz und weitere Länder unterstützt, wobei die jeweiligen länderspezifischen Steuerregeln berücksichtigt werden.
Blockpit berücksichtigt auch komplexere Szenarien wie Airdrops, Hard Forks, Mining-Einnahmen und Staking-Rewards. Das ist besonders wichtig, da diese Einkommensarten oft unterschiedlich besteuert werden und in herkömmlichen Steuerprogrammen nicht adäquat abgebildet werden können.
Am Ende erhältst du einen vollständigen Steuerbericht, den du direkt für deine Steuererklärung verwenden oder deinem Steuerberater übergeben kannst. Die Berichte sind übersichtlich gestaltet und enthalten alle notwendigen Informationen für das Finanzamt.
Besondere Features
Was Blockpit von einigen Mitbewerbern unterscheidet, ist zunächst das Tax-Loss-Harvesting. Diese Funktion zeigt dir, wie du durch strategisches Verkaufen von Positionen im Minus, deine Steuerlast optimieren kannst.
Das Realtime-Tracking ermöglicht es dir, deine aktuelle steuerliche Situation jederzeit einzusehen, und nicht erst am Jahresende. So behältst du immer den Überblick über potenzielle Steuerzahlungen und kannst entsprechend frühzeitig planen.
Eine Funktion, die ich besonders praktisch finde, ist der Steuerberater-Zugang. Du kannst deinem Steuerberater (sofern er Blockpit unterstützt) einen separaten Zugang gewähren, damit dieser direkt auf deine Daten zugreifen kann, ohne dass du komplizierte Exportdateien erstellen und versenden musst.
Besonders hervorzuheben ist auch die intuitive Benutzeroberfläche, die auch für Krypto-Einsteiger verständlich ist. Im Vergleich zu meinen Erfahrungen mit Cointracking wirkt Blockpit moderner und übersichtlicher, bietet aber einen ähnlichen Funktionsumfang. Die Navigation ist logisch aufgebaut, und wichtige Informationen werden übersichtlich dargestellt.
Preismodell und Kosten von Blockpit
Beim Thema Steuersoftware ist neben der Funktionalität natürlich auch der Preis ein entscheidender Faktor. Schließlich willst du Steuern sparen und nicht unnötig Geld für Tools ausgeben. Schauen wir uns an, was Blockpit kostet und ob sich die Investition lohnt.
Tarifübersicht
Blockpit arbeitet mit einem abgestuften Preismodell, das sich nach der Anzahl deiner Transaktionen und den benötigten Funktionen richtet. Die aktuellen Tarife gestalten sich wie folgt:
Free Plan: Blockpit bietet eine kostenlose Version an, die unbegrenzte Transaktionen für das Portfolio-Tracking erlaubt. Allerdings ist dieser Plan nicht für Steuerberichte ausgelegt, sondern dient primär dem Überblick über dein Portfolio. Du kannst Wallets und Exchanges verbinden und die mobile App nutzen.
Lite Plan (früher Hodler): Für 49 € pro Jahr erhältst du die Möglichkeit, Krypto-Steuerberichte für bis zu 50 Transaktionen zu erstellen. Dieser Plan umfasst fertige Steuerformulare, Unterstützung für Futures & Margin Trading, NFT & DeFi, sowie Mining & Staking. Außerdem hast du Zugriff auf E-Mail-Support und kannst CSV-Dateien hoch- und runterladen.
Basic Plan (früher Trader): Für aktivere Anleger kostet dieser Plan 99 € jährlich und erlaubt bis zu 1.000 Transaktionen pro Steuerbericht.
Pro Plan: Der umfassendste Standard-Tarif kostet 249 € pro Jahr und deckt bis zu 25.000 Transaktionen ab. Hier profitierst du von automatischer Synchronisierung, erweiterten Steuer-Optimierungsfunktionen, Portfolio Insights und täglicher Integration-Synchronisation.
Für besonders aktive Trader gibt es noch einen Unlimited Plan für 599 € jährlich, der bis zu 500.000 Transaktionen abdeckt.
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Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Frage, ob sich Blockpit preislich lohnt, hängt stark von deinem individuellen Handelsprofil ab. Der Free Plan ist eigentlich nur zum Kennenlernen des Tools geeignet, da du zwar unbegrenzt Transaktionen tracken kannst, aber keine Steuerreports erstellen kannst. Das macht ihn für die tatsächliche Steuererklärung unbrauchbar.
Der Lite Plan mit nur 50 Transaktionen ist sehr knapp bemessen und wirklich nur für absolute Gelegenheitstrader geeignet. Bedenke, dass nicht nur Käufe und Verkäufe als Transaktionen zählen, sondern auch Staking-Rewards, Airdrops und andere Krypto-Ereignisse. Die 50 Transaktionen können daher schneller erreicht sein, als du denkst.
Die sinnvollsten Optionen für die meisten Krypto-Investoren sind der Basic und Pro Plan. Wenn du einigermaßen aktiv investierst, ab und zu tradest oder mehrere Sparpläne am Laufen hast, wirst du die 1.000 Transaktionen des Basic Plans gut nutzen können. Für sehr aktive Trader, DeFi-Nutzer oder Investoren mit vielen automatisierten Sparplänen ist der Pro Plan mit 25.000 Transaktionen die bessere Wahl.
Kostenloser Plan und seine Grenzen
Der kostenlose Plan von Blockpit erlaubt zwar unbegrenztes Portfolio-Tracking, hat aber entscheidende Einschränkungen für die Steuererklärung:
- Keine Erstellung von Steuerberichten
- Keine Steueroptimierung
- Keine automatische Klassifizierung von Transaktionen für Steuerzwecke
Der Free Plan eignet sich also gut zum Testen und für das reine Portfolio-Management, aber nicht für die Steuererklärung.
Vergleich zu anderen Steuertools
Im Vergleich zu anderen Krypto-Steuertools wie Cointracking oder Chain Report positioniert sich Blockpit preislich im höheren Segment. Bei Cointracking beginnen die kostenpflichtigen Tarife bei 9,99 € monatlich (etwa 120 € jährlich), bieten dafür aber auch mehr Transaktionen in den Einstiegstarifen.
Was Blockpit auszeichnet, ist das ausgewogene Verhältnis zwischen Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang sowie die Optimierungsfunktionen. Die gestaffelten Tarife erlauben es dir, nur für das zu bezahlen, was du wirklich benötigst. Wie sich Blockpit im direkten Vergleich zu Cointracking und Chain Report schlägt, erfährst du in meinem detaillierten Test: https://cryptotant.de/krypto-steuer-vergleich/
Features:
Kostenlos bis 200 Transaktionen
Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Sehr viele Dienste und Börsen unterstützt
Features:
Einfache und intuitive Benutzeroberfläche
Steueroptimierung bereits im Basic Tarif
Sehr viele Dienste und Börsen unterstützt
Features:
Einfache und intuitive Benutzeroberfläche
Sehr günstige Tarife
Sehr viele Dienste und Börsen unterstützt
Praxistest: Blockpit in der Anwendung
Nachdem wir nun die Funktionen und Preise von Blockpit kennengelernt haben, geht es an den praktischen Test. Wie schlägt sich das Tool im täglichen Einsatz? Ich habe Blockpit mehrere Wochen lang getestet und teile hier meine Erfahrungen mit dir.
Registrierung und Einrichtung
Die Anmeldung bei Blockpit geht erfreulich schnell und unkompliziert. Nach der E-Mail-Bestätigung und dem Setzen eines sicheren Passworts kannst du direkt loslegen. Was mir positiv auffiel: Blockpit bietet gleich zu Beginn eine kurze Einführung, die neuen Nutzern die wichtigsten Funktionen erklärt.
Der erste Schritt nach der Registrierung ist das Hinzufügen deiner Exchanges und Wallets. Hier zeigt sich eine der Stärken von Blockpit: Die Integration ist für die meisten großen Plattformen sehr gut gelöst. Bei Exchanges wie Binance, Coinbase oder Kraken erfolgt die Anbindung über API-Schlüssel, die du in deinem Exchange-Account erstellen und dann in Blockpit eintragen musst.
Blockpit führt dich Schritt für Schritt durch diesen Prozess und erklärt genau, welche Berechtigungen du für den API-Schlüssel vergeben solltest (in der Regel nur Lese-Zugriff, keine Handelsrechte). Das schafft Vertrauen und hilft auch weniger technikaffinen Nutzern, die Anbindung sicher einzurichten.
Das Dashboard von Blockpit ist modern gestaltet und vermittelt auf den ersten Blick einen guten Überblick über dein Portfolio. Die wichtigsten Informationen – Gesamtwert, Performance und Verteilung nach Assets – sind sofort ersichtlich.
Die Navigation erfolgt über eine Top-Leiste mit klar strukturierten Menüpunkten:
- Dashboard (Portfolioübersicht)
- Transaktionen (Alle deine Krypto-Bewegungen)
- Berichte (Erstellung und Verwaltung deiner Steuerreports)
- Steueroptimierung (Tools für die Reduktion der Steuerlast)
- Integrationen (Verwaltung deiner Verbindungen zu Börsen und Wallets)
- Einstellungen (Persönliche Daten und Präferenzen)
Was mir besonders gut gefallen hat: Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet und reagiert schnell. Auch bei größeren Datenmengen bleibt die Plattform performant, was bei Steuertools nicht selbstverständlich ist. Die Farbgestaltung ist angenehm und lenkt nicht vom Wesentlichen ab.
Ein kleiner Kritikpunkt: Bei einigen fortgeschrittenen Funktionen fehlen manchmal ausführlichere Erklärungen direkt in der Oberfläche. Blockpit bietet zwar eine umfangreiche Hilfedokumentation, aber ein paar mehr ToolTips an strategischen Stellen würden die Nutzererfahrung noch verbessern.
Datenimport-Prozess
Der Import deiner Krypto-Transaktionen ist einer der wichtigsten Aspekte bei Steuertools – und hier punktet Blockpit in den meisten Fällen. Ich habe verschiedene Szenarien getestet:
API-Import: Für die von mir getesteten Börsen funktionierte der API-Import nahezu fehlerfrei. Nachdem die Verbindung eingerichtet war, synchronisierte Blockpit innerhalb weniger Minuten alle historischen Daten. Bei großen Datenmengen kann dieser Prozess auch etwas länger dauern, was aber normal ist.
CSV-Import: Für Exchanges ohne API-Unterstützung habe ich den CSV-Import getestet. Blockpit bietet für viele Plattformen vorgefertigte Templates an, was den Prozess erleichtert. Die Erkennung der Transaktionstypen funktionierte in etwa 95% der Fälle korrekt, der Rest musste manuell angepasst werden.
Wallet-Tracking: Das Hinzufügen von Wallet-Adressen für Bitcoin und Ethereum funktionierte tadellos. Blockpit erkannte alle Transaktionen auf der Blockchain und kategorisierte sie meist korrekt. Besonders beeindruckt hat mich, dass auch komplexere DeFi-Interaktionen auf Ethereum relativ gut erkannt wurden.
Was bei allen Import-Methoden positiv auffiel: Wenn Blockpit Probleme bei der Kategorisierung einer Transaktion hat, wird diese klar markiert und zur manuellen Prüfung vorgeschlagen. Das reduziert das Risiko von fehlerhaften Steuerberichten erheblich.
Steuerberechnungen und Krypto Steuerberichte erstellen
Der Kern jedes Steuertools ist natürlich die korrekte Berechnung der Steuerlast. Hier bietet Blockpit eine automatische Gewinn- und Verlustberechnung, die deine steuerpflichtigen Gewinne und Verluste nach verschiedenen Methoden berechnet.
Das Erstellen von Krypto Steuerberichten gestaltet sich mit Blockpit besonders einfach. Nach der Synchronisation und Kategorisierung deiner Transaktionen kannst du mit wenigen Klicks einen vollständigen Steuerbericht generieren. Dieser enthält alle relevanten Informationen für deine Steuererklärung – von den Veräußerungsgewinnen und -verlusten bis hin zu Einkünften aus Mining oder Staking.
Besonders praktisch ist die Unterstützung verschiedener Steuerregionen. Neben Deutschland werden auch Österreich, Schweiz und weitere Länder unterstützt, wobei die jeweiligen länderspezifischen Steuerregeln berücksichtigt werden.
Blockpit berücksichtigt auch komplexere Szenarien wie Airdrops, Hard Forks, Mining-Einnahmen und Staking-Rewards. Das ist besonders wichtig, da diese Einkommensarten oft unterschiedlich besteuert werden und in herkömmlichen Steuerprogrammen nicht adäquat abgebildet werden können.
Am Ende erhältst du einen vollständigen Steuerbericht, den du direkt für deine Steuererklärung verwenden oder deinem Steuerberater übergeben kannst. Die Berichte sind übersichtlich gestaltet und enthalten alle notwendigen Informationen für das Finanzamt.
Blockpit Steueroptimierung in der Praxis
Eine der herausragenden Funktionen von Blockpit ist die integrierte Steueroptimierung. Anders als bei vielen Konkurrenzprodukten erhältst du hier nicht nur eine Aufstellung deiner steuerpflichtigen Gewinne, sondern auch konkrete Vorschläge, wie du deine Steuerlast legal minimieren kannst.
Die Blockpit Steueroptimierung basiert auf dem Prinzip des Tax-Loss-Harvestings. Das Tool analysiert dein Portfolio und identifiziert Positionen, die sich im Minus befinden. Durch den strategischen Verkauf dieser Verlustpositionen kannst du Gewinne aus anderen Trades ausgleichen und so deine Steuerlast reduzieren.
In meinem Test konnte ich feststellen, dass die Steueroptimierung von Blockpit tatsächlich funktioniert und wertvolle Hinweise liefert. Besonders für aktive Trader mit größeren Portfolios kann diese Funktion erhebliche Steuerersparnisse bringen.
Wichtig zu wissen: Die Steueroptimierung ist ab dem Pro Plan verfügbar.
Fazit und Empfehlung
Nach meinem ausführlichen Test ist es Zeit für ein Fazit zu Blockpit. Lohnt sich die Investition in dieses Steuertool, und für wen ist es besonders geeignet?
Mein Eindruck von Blockpit ist überwiegend positiv. Die Kombination aus Benutzerfreundlichkeit und technischer Tiefe überzeugt auf ganzer Linie. Das Tool ist einfach genug für Einsteiger, bietet aber gleichzeitig alle wichtigen Funktionen für erfahrene Nutzer.
Besonders wertvoll ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform. Regelmäßige Updates bringen neue Funktionen und verbessern bestehende Features, was mir als Nutzer das Vertrauen gibt, dass das Tool auch mit zukünftigen Entwicklungen im Kryptomarkt Schritt halten wird. Verbesserungspotenzial sehe ich vor allem bei der Preisgestaltung für den Lite-Plan.
Blockpit.io

Produkt Name: Blockpit.io
Produkt Beschreibung : Krypto Steuer Tool
Gesamt
-
Datenintegration und Verarbeitung - 9.5/10
9.5/10
-
Funktionen - 9.8/10
9.8/10
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Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit - 9.6/10
9.6/10
-
Preis-Leistung - 9/10
9/10
Fazit
Blockpit überzeugt durch seine Benutzerfreundlichkeit, die breite Exchange-Unterstützung, die zuverlässige Steuerberechnung und die hervorragende DeFi-Integration. Die genannten Schwächen fallen weniger ins Gewicht und werden teilweise durch regelmäßige Updates adressiert.
Pros
- Sehr viele Dienste und Börsen unterstützt
- Sehr viele Funktionen und Analysetools
- Gute Hilfeseite mit Videos und Erklärungen
- Kundendienst aus Deutschland
- Mobile App mit Portfolio Tracker
- Full Service verfügbar
Cons
- Eingeschränkte Funktion im Free Plan
- Andere Tools bieten für mich eine bessere Preis-Leistung
Abschließende Bewertung
Insgesamt kann ich Blockpit bedenkenlos empfehlen. Das Tool überzeugt durch Benutzerfreundlichkeit, Exchange-Unterstützung, zuverlässige Steuerberechnung und hervorragende DeFi-Integration. Die genannten Schwächen fallen weniger ins Gewicht und werden teilweise durch regelmäßige Updates adressiert.
Meine Empfehlung: Starte mit dem kostenlosen Plan, um das Tool kennenzulernen. Wenn du mit der Handhabung zufrieden bist, lohnt sich für die meisten Nutzer der Umstieg auf den Basic Plan.
Für einen ausführlichen Vergleich mit anderen Steuertools werfe einen Blick auf meinen Artikel https://cryptotant.de/krypto-steuer-vergleich/, der dir helfen kann, die für dich beste Lösung zu finden.
Lass mich in den Kommentaren wissen, wie zufrieden du mit Blockpit bist!
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Blockpit
Ist Blockpit vom Finanzamt anerkannt?
Ja, die von Blockpit erstellten Steuerberichte werden vom deutschen Finanzamt anerkannt. Das Tool berechnet Gewinne und Verluste nach den in Deutschland geltenden steuerlichen Vorschriften. Zudem ist Blockpit vom TÜV Austria zertifiziert, was zusätzliches Vertrauen schafft.
Welche Kryptowährungen werden unterstützt?
Blockpit unterstützt alle gängigen Kryptowährungen und Token. Neben den großen Coins wie Bitcoin, Ethereum, Ripple oder Cardano werden auch tausende kleinere Altcoins und Token auf verschiedenen Blockchains erkannt. Falls ein Token einmal nicht automatisch identifiziert werden sollte, kannst du ihn manuell hinzufügen.
Kann ich Blockpit mit meinem Steuerberater teilen?
Ja, Blockpit bietet die Möglichkeit, einen separaten Zugang für deinen Steuerberater einzurichten. So kann dieser direkt auf deine Daten zugreifen, ohne dass du Berichte exportieren und versenden musst. Alternativ kannst du auch fertige Steuerberichte als PDF oder CSV exportieren und weitergeben.
Wie sicher sind meine Daten bei Blockpit?
Blockpit legt großen Wert auf Datensicherheit. Alle Verbindungen sind SSL-verschlüsselt, und das Unternehmen entspricht den DSGVO-Bestimmungen. Bei der Einrichtung von API-Verbindungen zu Exchanges empfiehlt Blockpit, nur Leserechte zu vergeben, keine Handelsrechte. So ist sichergestellt, dass über die API keine Transaktionen ausgeführt werden können.
Muss ich Blockpit jedes Jahr neu kaufen?
Ja, die Lizenzen von Blockpit gelten immer für ein Steuerjahr. Wenn du auch im folgenden Jahr deine Krypto-Steuern mit Blockpit berechnen möchtest, musst du die Lizenz verlängern. Es gibt jedoch Rabatte für Bestandskunden bei der Verlängerung.
Was passiert, wenn ich mein Transaktionslimit überschreite?
Wenn du während eines Steuerjahres dein Transaktionslimit erreichst, musst du auf einen höheren Plan upgraden, um weitere Transaktionen hinzufügen und in deinen Steuerbericht aufnehmen zu können. Die bestehenden Daten bleiben dabei erhalten.
Funktioniert Blockpit auch für NFTs?
Ja, Blockpit unterstützt auch die steuerliche Erfassung von NFT-Transaktionen. Käufe, Verkäufe und Transfers von NFTs werden erkannt und entsprechend in der Steuerberechnung berücksichtigt. Bei populären NFT-Sammlungen werden sogar Metadaten wie Bilder angezeigt.
Kann ich Blockpit testen, bevor ich mich für einen kostenpflichtigen Plan entscheide?
Absolut! Der Free Plan von Blockpit erlaubt es dir, unbegrenzt Transaktionen zu tracken und einen Überblick über dein Portfolio zu erhalten. Allerdings kannst du im Free Plan keine Steuerberichte erstellen. Dennoch ist es eine gute Möglichkeit, die Benutzeroberfläche kennenzulernen und zu sehen, ob das Tool zu dir passt.